Aufbereiten und Aufbewahren

Daten, die in Forschungsprojekten entstehen, sind aufzubewahren und soweit möglich der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Nachnutzung verfügbar zu machen. Diese Anforderung von Projekttragenden kann mit Hilfe von CLARIN umgesetzt werden. Die Aufbewahrung dient dabei der guten wissenschaftlichen Praxis (Forschungsergebnisse und Analysen werden reproduzierbar), d.h. man kann auf Daten verweisen, sie so zitierbar machen und dadurch auf lange Datenanhänge verzichten. Auch die Aufnahme der Daten in die Bibliographie wird so ermöglicht. Die Daten werden in CLARIN-Zentren archiviert und somit der Forschungsgemeinschaft zur Nutzung zur Verfügung gestellt. CLARIN unterstützt Forschungsprojekte und Forschende daher beim Archivieren ihrer Forschungsdaten in CLARIN Zentren.

CLARIN-Zentren haben sich auf unterschiedliche Datentypen spezialisiert. So gibt es Zentren mit Expertisen im Bereich von historischen Daten, regionalen Daten, Sprachaufnahmen bis zu spezialisierten Analysedaten. Wenn jemand ein CLARIN-D Zentrum gefunden hat, kann er direkt mit dem CLARIN-Zentrum über Möglichkeiten der Unterstützung und Kooperation sprechen und erfahren, was dieses Zentrum an Möglichkeiten bietet. Dazu gehört auch die Unterstützung bei der Aufbereitung der Ressourcen, etwa die Auswahl geeigneter Datenformate, die Erschließung und die Qualitätskontrolle. Für die Erstellung eines Projektantrags kann mit CLARIN-D einen Datenmanagementplan entwickelt werden, durch den Daten effizient verwaltet werden können - einschließlich der Aufbewahrung nach Projektende. Man kann direkt nach einem  passenden CLARIN-D-Zentrum suchen oder selbst einen Datenmanagementplan entwickeln, indem man die Anwendungen unten aufruft.

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