Datenmanagementplan

Im Rahmen von Forschungsprojekten ist die Aufbewahrung der verwendeten und erstellten Daten eine Anforderung der guten wissenschaftlichen Praxis. Forschungsförderungsorganisationen erwarten oft schon bei der Antragsstellung, dass aus einem Datenmanagementplan zu ersehen ist, wie Ergebnisse reproduzierbar gemacht, Daten in anderen Kontexten weiter verwendet und eine Aufbewahrung der Daten für mindestens 10 Jahre gewährleistet werden können. Forschungsprojekte aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften, die sich mit Sprachdaten beschäftigen, können von der Forschungsinfrastruktur CLARIN-D beim Datenmanagement profitieren. CLARIN-D bietet Möglichkeiten, eigene Daten nachhaltig zu archivieren und zugänglich zu machen, sowie Daten anderer Projekte und Referenzdaten zu verwenden.

Mit Hilfe der Anwendung unten können Antragstellende in der Antragsphase einen Datenmanagementplan erstellen und durch die Kooperation mit CLARIN-D im Antragsprozess kenntlich machen, dass sie Anforderungen zur Archivierung und Nachnutzung der Daten einhalten.

Vorgehensweise

Im Datenmanagementplan wird beschrieben, welche Daten in einem Projekt verwendet werden und wer bereit ist, sie entgegenzunehmen und nachhaltig zu archivieren. Das nachfolgende Web-Formular führt Antragstellende in 9 Schritten zu einem Datenmanagementplan. Mit Abschluss von Schritt 9 erhält man ein Dokument – wahlweise in den Formaten Word (.docx), LaTeX (.tex) oder RTF – das man in einem Programm seiner Wahl weiterbearbeiten kann. 

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