Aufbewahren in CLARIN-D - Dr. Thorsten Trippel - Forum CA3

https://youtu.be/Msqm1EFybM4

Dr. Thorsten Trippel von der Universität Tübingen, Liaison Koordinator des Projektverbunds CLARIN-D, spricht auf dem Forum CA3 2016 in Hamburg über die Aufgabe des Aufbewahrens von Daten innerhalb der Forschungsinfrastruktur CLARIN-D.

Gründe für Datenaufbewahrung sind

  1.  Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis
  2.  Nachnutzung von Forschungsdaten und
  3.  Attribution andersartiger wissenschaftlicher Leistung

Im Detail bedeutet das

  1. dass Forschungsergebnisse mitsamt der zugehörigen Beschreibung, Auswertung, und somit der Möglichkeit sie zu überprüfen und reproduzieren abgelegt werden können. 
  2. neue Forschungsfragestellungen vorangetrieben werden können und die Kombination von Daten aus unterschiedlichen Quellen ermöglicht wird. Auch die Möglichkeit auf die Ausgangsdaten verweisen zu können ist für Veröffentlichungen und wissenschaftliche Lebensläufe von Vorteil. So können nicht nur Publikationen über Daten, sondern auch die Daten selbst zitiert und weiterverwendet werden.
  3. der Empfehlung der Deutschen Forschugnsgesellschaft, Primärdaten aus Veröffentlichungen für mindestens 10 Jahre auf gesicherten Trägern aufzubewahren, nachzukommen.

Die Deutsche Forschungsgesellschaft empfiehlt Primärdaten aus Veröffentlichungen für mindestens 10 Jahre auf gesicherten Trägern aufzuheben. Der in die CLARIN-D integrierte Datenmanagementplan bietet die hierfür nötige Unterstützung. 

 

Geschrieben von : Sarah Schneider

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