CLARIN-D Blog

Die Zeichen der Zeit – sind digital

Ein Bericht von Anja Maria Hamann und Kai Richarz über das Seminar zur digitalen Edition von Briefen und Manuskripten von Daniel Sanders, im Sommersemester 2018 an der Humboldt-Universität zu Berlin

Eine gegenwärtige Herausforderung für geisteswissenschaftliche Disziplinen ist das Arbeiten in einer digitalen Welt. Dabei müssen sie dem Anstieg digitaler Quellen – ob durch Retrodigitalisierung oder die zunehmende Zahl an ‚digital born‘-Quellen – mit adäquaten Methoden, Strukturen und Werkzeugen begegnen. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderung versucht das aufstrebende Forschungsfeld der Digital Humanities jene Brücke zwischen der alten, analogen Wissenschaft und der neuen, digitalen Welt zu schlagen: Einerseits, indem sie Sammlungen von Literatur und Quellen digital erschließt und für die Anwendung geisteswissenschaftlicher Arbeitsmethoden Verfahren zugänglich macht; andererseits, indem sie eine intelligente Vernetzung von Inhalten innerhalb einer zunehmend digitalen Wissenschaftskultur ermöglicht.1

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CLARIN-D Newsflash Oktober 2018

Linguistic Annotation in XML (DTABf)
Linguistic Annotation in XML (DTABf)

 

 

Neue Standards

Doktorandentage

Workshops und Panels

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Metadaten im CMDI-Format erstellen

Metadaten im CMDI-Format erstellen

Wenn bei uns im Haus im Rahmen von Forschungsarbeiten Ressourcen wie Tools oder Korpora entstehen, sind wir als Metadaten-Team eine erste Anlaufstelle: Wir unterstützen die Forschenden bei der Erstellung von CMDI-Dokumenten zur nachhaltigen Beschreibung der Ressourcen. Zum Team gehören immer ein bis zwei studentische Hilfskräfte, die nach einer kurzen Einarbeitungszeit selbstständig Vorschläge für Metadatenentwürfe zu den Ressourcen erarbeiten. Wir sind natürlich immer ansprechbar, wenn eine neue Ressource erstellt wird, suchen aber auch regelmäßig auf den Webseiten des Instituts, den Projekt- und Mitarbeiterseiten nach noch nicht beschriebenen Ressourcen.

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